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Höhengasthaus Haldenhof

In einem der beliebtesten Ausflugsziele unserer Region, dem Haldenhof in Überlingen-Bonndorf, kommen für uns die Themen Erbbaurecht und die Verpachtung von Flächen zusammen.

Verschiedene Wanderwege führen auf teils verwunschenen Waldwegen zum Höhengasthaus Haldenhof. Wer sich von Sipplingen aus auf den Weg macht, folgt einem geologischen Lehrpfad. Die schön gestalteten Informationstafeln sprechen jeden interessierten Wanderer an und geben einen guten Einblick in die spannende Geologie des Ortes. Ist man am Haldenhof angekommen, wird man mit einer spektakulären Aussicht belohnt.

Der Blick geht über den östlichen Teil des Überlinger Sees, über den Obersee in Richtung Bregenz. Im Vordergrund ist die idyllisch in die Steilhänge eingebettete Gemeinde Sipplingen zu sehen. Bei guter Sicht und Fönwetterlage bietet sich hier ein grandioses Alpenpanorama. Darunter ist das Albsteinmassiv mit dem Säntis (2501,9m) zu sehen.

Am Haldenhof lässt sich nach einer Wanderung auf der großen Aussichtsterrasse entspannt ein Kaffee mit Kuchen oder eine deftige Mahlzeit genießen. Das Höhengasthaus kann zudem gut mit dem Auto erreicht werden.

Historisches

Der Hof „uff der Halden“, wie der Haldenhof in den frühsten Urkunden genannt wird, kann auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Er wurde ursprünglich als Wirtschaftshof für die Burg Hohenfels errichtet und kam nach dem Aussterben des Rittergeschlechts deren von Hohenfels zum Spital Überlingen, der den Haldenhof inzwischen seit über 500 Jahren in seinem Besitz hat. Der Hof wird 1441 erstmals erwähnt und umfasste damals 66 Juchert Äcker und 14 Mannsmahd Weisen. Zunächst wurde er als Schupflehen verpachtet, 1826 in ein Erblehen umgewandelt. Mit dem Aufkommen des Fremdenverkehrs im 19. Jahrhundert wurde der Hof schnell zu einem beliebten Ausflugsziel, das er auch heute ist.

Mehr Informationen

Besuchen Sie den Haldenhof

Website Haldenhof